Pop

ECM Festival 2024: Tribute to Anja Lechner in Merzhausen

Anja Lechner o Mona Matbou Riahi o Pablo Márquez o François Couturier

Wann
Fr, 10. Mai 2024, 18:00 Uhr
Wo oder WAS
Merzhausen
Forum Merzhausen
Vorverkauf
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Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
Veranstalter
forum jazz e.V.
Der große Abend für die Cellistin Anja Lechner - (FOODTRUCK ab 17:00 Uhr vor dem FORUM)

Rollstuhl-Plätze und Plätze für Begleitperson (kostenfrei) können ausschließlich über kontakt@forumjazz.de gebucht werden. !! Ausnahme: Konzert am 9. Mai (Christi Himmelfahrt) im Historischen Kaufhaus!! Hier ist Online Buchung für Rollstuhlplatz und kostenlose Begleitung möglich.

»One of the most gifted cellists in the world, often bridging the gap between contemporary and traditional, east and west, and arranged and improvisational music«
- Greg Cahill, Strings, USA

Part 1
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr Special o Cello & Guitar o Anja Lechner & Pablo Márquez
ca. 45 Minuten Pause

Part 2
ca. 19:45 Uhr - 20:45 UhrLontano o Anja Lechner & François Couturier
ca. 25 Minuten Pause

Part 3
ca. 21:15 UhrTrio Liberamente o Anja Lechner / Mona Matbou Riahi /
François Couturier

Das Trio Liberamente lotet in kammermusikalisch feinsinniger Art eine Vielzahl von Idiomen aus, fächert diese in einem vielfältigen Programm auf - und vereint dabei fremde Elemente auf organische Weise. Die Cellistin Anja Lechner und den Pianisten François Couturier verbindet eine - sowohl im Duo als auch als Mitglieder des Tarkovsky Quartets - kontinuierliche facettenenreiche Zusammenarbeit, die über viele Jahre gewachsen ist. Auf ihren bisherigen Duo-Einspielungen Moderato Cantabile (2014) und Lontano (2020) sind neben Eigenkompositionen der beiden Musiker auch Werke von Federico Mompou, Anouar Brahem sowie von G.I. Gurdjieff zu hören, ein Komponist, mit dem sich insbesondere Anja Lechner in ihrer Lau]ahn intensiv auseinandergesetzt hat.

Mit der jungen iranischen Klarinettistin Mona Matbou Riahi erweitert sich nun das Bezugsspektrum der Musik. Die weitverzweigten musikalischen und kulturellen Hintergründe der einzelnen Musiker scheinen der ideale Nährboden dafür zu sein, noch unbekannte Räume auszuloten: Zeitgenössische Kompositon und Improvisation an der Schnittstelle zwischen Orient und Okzident fließen zusammen und öffnen das Ohr für neue Hörerfahrungen.

Mona Matbou Riahi kam erstmals mit Anja Lechner und Francois Couturier im Rahmen von Aufführungen der Musik G.I. Gurdjieffs zusammen, dessen Kompositionen oft auf Melodien aus dem Nahen Osten zurückgreifen, die der iranischen Klarinettistin vertraut sind. Die in Teheran geborene und später in der experimentellen Musik- und Multmediaszene von Wien und Berlin tätige Klarinettistin hat u.a. als Mitglied des Duos Naqsh (mit der iranischen Gitarristin und Komponistin Golfam Khayam) und des transkulturellen Trickster Orchestra unter der Leitung von Cymin Samawatie und Ketan Bhatti Alben veröffentlicht.

Anja Lechner ist Widmungsträgerin zahlreicher Werke - unter den Komponisten, die für sie geschrieben haben, sind Valentin Silvestrov, Tõnu Kõrvits, Tigran Mansurian, Zad Moultaka und Dino Saluzzi, um nur einige zu nennen. Ihre vielfältige Arbeit als Solis>n und Kammermusikerin, in den unterschiedlichsten Gattungen und Formationen sind auf zahlreichen Aufnahmen dokumentiert.Neben den Alben des Tarkovsky Quartets (Nostalghia, Tarkovksy Quartet, Nuit Blanche) sind ebenso hervorzuheben ihre Silvestrov-Einspielungen auf leggiero, pesante (2002) und Hieroglyphen der Nacht (2017), Die Nacht (2018) mit der Arpeggione Sonate und Liedern von Franz Schubert, in einer Fassung für Cello und Gitarre (Pablo Márquez) oder das Album Chants, Hymns and Dances mit Musik von Gurdjieff, gemeinsam mit dem Pianisten Vassilis Tsabropoulos.

François Couturiers Laufbahn als Pianist war gleichermaßen von klassischer Musik und Jazz geprägt, bevor er als Mitglied der Gruppe von John McLaughlin größere Aufmerksamkeit erlangte. Er arbeitete anschließend lange Zeit mit dem tunesischen Oud-Meister Anouar Brahem zusammen und spielt auch im Duo mit dem Geiger Dominique Pifarély. Couturier ist neben seiner Improvisation auch als Komponist geschätzt, dessen Werke zunehmend bei Filmregisseuren gefragt sind. Zu seiner ECM-
Diskografie gehört auch das Solo-Album Un Jour Si Blanc, (das - wie ein Großteil von Couturiers Werk- von verschiedenen Künsten inspiriert ist und Einflüsse aus Malerei, Literatur und Film vereint.)
Quelle: Veranstalter

Veröffentlicht am Sa, 27. April 2024 um 19:30 Uhr

  • Am Marktplatz 4
  • 79249 Merzhausen
  • Tel.: 0761 40161-0
  • Webseite

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