Bühne
Es wird einmal - von Martin Heckmanns in Erlangen
- Wann
- Do, 13. Juni 2024, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Erlangen
Markgrafentheater - Vorverkauf
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- Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
- Veranstalter
- das theater erlangen
Theater: Die Bretter, die die Welt bedeuten. Für manch einen bedeuten sie aber nicht nur die Welt, für manchen sind sie die Welt. Ganz real. Mit allem, was dazugehört.
Zum Beispiel beim Vorsprechen, zu dem in Martin Heckmanns' Stück der legendäre, aber öffentlichkeitsscheue Regisseur Obermann geladen hat. Und zu dem nach und nach erscheinen: ein erfahrener Schauspieler, der am Ende seiner Laufbahn noch einmal eine große Hauptrolle spielen will, ein junger Performer, der seinen Platz in der Welt sucht, und eine junge Frau, die vorgibt, gar keine Schauspielerin zu sein, sondern einfach nur sie selbst. Jede Spielernatur ist vertreten, nur einer taucht nicht auf: Der Regisseur. »Was könnte das bedeuten?« Nachdem auch noch eine resolute Regieassistentin und eine namenlose Hospitantin »auftreten«, scheint klar: Das Theater, das sind wir selbst. »Wir erzählen uns Geschichten, die wir für unser Leben halten.« Das Warten auf den abwesenden Spielleiter wird Konkurrenz-Spiel, wird Selbstdarstellung, wird kollektive Erkenntnis des Miteinanders: Alles nur Theater. Aber am Ende auch alles ohne Bedeutung? »Wir wollen eine Rolle, wir bewerben uns um einen Blick. Wir fühlen uns geprüft und prüfen einander.«
In Martin Heckmanns Liebeserklärung an das Theater geht es um die großen Fragen des Lebens, das Abschiednehmen, den Tod - und den Sinn hinter dem Ganzen, den wir uns nur selbst geben können.
Regie ... Juliane Kann
Dramaturgie ... Udo Eidinger Quelle: Veranstalter
Zum Beispiel beim Vorsprechen, zu dem in Martin Heckmanns' Stück der legendäre, aber öffentlichkeitsscheue Regisseur Obermann geladen hat. Und zu dem nach und nach erscheinen: ein erfahrener Schauspieler, der am Ende seiner Laufbahn noch einmal eine große Hauptrolle spielen will, ein junger Performer, der seinen Platz in der Welt sucht, und eine junge Frau, die vorgibt, gar keine Schauspielerin zu sein, sondern einfach nur sie selbst. Jede Spielernatur ist vertreten, nur einer taucht nicht auf: Der Regisseur. »Was könnte das bedeuten?« Nachdem auch noch eine resolute Regieassistentin und eine namenlose Hospitantin »auftreten«, scheint klar: Das Theater, das sind wir selbst. »Wir erzählen uns Geschichten, die wir für unser Leben halten.« Das Warten auf den abwesenden Spielleiter wird Konkurrenz-Spiel, wird Selbstdarstellung, wird kollektive Erkenntnis des Miteinanders: Alles nur Theater. Aber am Ende auch alles ohne Bedeutung? »Wir wollen eine Rolle, wir bewerben uns um einen Blick. Wir fühlen uns geprüft und prüfen einander.«
In Martin Heckmanns Liebeserklärung an das Theater geht es um die großen Fragen des Lebens, das Abschiednehmen, den Tod - und den Sinn hinter dem Ganzen, den wir uns nur selbst geben können.
Regie ... Juliane Kann
Dramaturgie ... Udo Eidinger Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 29. Mai 2024 um 20:09 Uhr
- Theaterplatz 2
- 91054 Erlangen
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